Valentin Perego

Valentin Perego

Mitglied Stadtrat seit 2002

2. Vizepräsident Stadtrat seit 2010

Mitglied Gemeinderat 1986 bis 2002

Präsident Gemeinderat 1990/91

Seit 2002 ist der bald 69jährige Valentin Perego Mitglied des Stadtrats, zuerst als Vorstand Bevölkerungsdienste, seit 2010 als Finanzvorstand. Davor gehörte er während 16 Jahren dem Gemeinderat an, den er 1990/91 präsidierte. Er war in jener Zeit auch Präsident der PUK Ambassador (1997) und gehörte verschiedenen Kommissionen an, darunter 1998 bis 2002 der GPK. Im Stadtrat präsidiert er den Finanzausschuss und die Finanzplanungskommission sowie verschiedene Objektbaukommissionen, darunter derzeit auch diejenigen für den Neubau der Schulanlage Glattpark, für den Neubau der Schulanlage Bubenholz, für die Erweiterung des Stadthauses und für die Sanierung des Dorf-Träffs. In der FDP ist der frühere selbständige EDV-Berater, der beruflich nicht mehr aktiv ist, bereits seit 1979 Mitglied und war Mitglied des Vorstands von 1990 bis 2016. Er präsidierte die FDP-Fraktion im Gemeinderat während insgesamt 10 Jahren. Zu seinen Hobbies zählt Valentin Perego das Schachspiel, Jassen, Fussball und Skifahren, wobei er solche Aktivitäten eher etwas zurückgestellt hat. Er ist aber Präsident der Supportervereinigung des FC Glattbrugg und spielt immer noch hin und wieder eine Turnierpartie Schach. Valentin Perego ist in Glattbrugg geboren und aufgewachsen und war bis auf wenige Jahre immer hier wohnhaft. Als Finanzvorstand übernahm Valentin Perego vor 12 Jahren eine ziemlich angespannte Finanzlage. Seither hat sich diese markant verbessert, droht nun aber als Folge des stark ansteigenden Betriebsaufwands in Bereichen wie Schule, Gesundheit und Soziales wieder in turbulentere Gewässer zu kommen. Bis Ende 2020 baute er die Verschuldung bei Finanzinstituten von CHF 96 Mio. auf CHF 30 Mio. – zwischenzeitlich sogar auf CHF 20 Mio. – ab und erhöhte das Eigenkapital von CHF 41 Mio. auf CHF 236 Mio. Dieser finanzpolitische Erfolg ist natürlich in erster Linie den günstigen Umständen und auch gesetzlichen Veränderungen zu verdanken, aber die Gunst der Stunde muss eben auch genützt werden. Valentin Perego steht für eine nachhaltige, solide Finanzpolitik, verfolgt damit aber auch das Ziel, auf sicherem Grund den aktuellen, im kantonalen Vergleich tiefen Steuerfuss zu verteidigen. Dabei wehrt er sich entschieden gegen den Verzicht auf die nötigen Investitionen, deren Wirkung auf die städtische Rechnung in seinen Augen meist weit überschätzt wird. Er setzt sich für eine liberale Gesetzgebung ein, welche die individuelle Freiheit möglichst nicht antastet. Trotz erreichtem Pensionsalter möchte Valentin Perego weitere vier Jahre im Stadtrat verbleiben, wo seine Integrität, seine Offenheit für Ideen, aber auch seine nüchterne Haltung gegenüber allzu phantasievollen Vorhaben und solchen mit hohen Kosten und geringem Nutzen geschätzt werden.